Spekulanten verkaufen daher ihre US-Dollar Bestände und investieren in andere Währungen wie beispielsweise den Euro.
Die Konsequenzen sind nicht absehbar!
Bisher haben die Märkte sehr ruhig auf den Stillstand der US-Regierung reagiert. Es gab kaum nennenswerte Ausschläge.Allerdings haben wir schon in der letzten Ausgabe davor gewarnt, dass die meisten Beamten nicht mehr im Dienst sind und daher auch eine Überwachung wichtiger Bereiche wie beispielsweise der Marktmanipulation ausfallen.
Gerade bei illiquiden Rohstoffen ist dies sehr beliebt, sogar in Zeiten wo die Finanzaufsicht noch aktiv ist. Des Weiteren rechnen wir mit massiven Schwankungen, falls das Problem bis 17. Oktober nicht gelöst ist und zudem die Schuldenobergrenze erreicht wird.
Dann sind die USA offiziell zahlungsunfähig und dies würde einem Beben der Stärke 10 an den Börsen gleich kommen.
Rohstoffe als Spielball der Ereignisse!
Viele Rohstoffe zeigen sich momentan noch mehr oder weniger ruhig. Bei manchen wie Gold oder Öl sind jedoch erste Tendenzen von Aufwärtsbewegungen zu erkennen.Sofern EUR/USD noch stärker wird, ist mit einer schnellen Aufholjagd im Rohstoffsektor zu rechnen. Investoren werden dann in US-Dollar gehandelte Rohstoffe massiv kaufen, da diese in anderen Währungen wie beispielsweise dem Euro sehr günstig sind.