Verantwortlich dafür macht die IEA zum einen die üblichen Verdächtigen wie China und Indien mit ihrem riesigen Rohstoffhunger. Zum anderen müssen die Förderländer immer größere Aufwände an Mensch und Material betreiben, um bestehende Ölfelder auszubeuten oder neue zu erschließen.
Nach Meinung von IEA-Chefökonom Fatih Birol ist mit den bestehenden Lagerstätten die Weltversorgung nur noch für 7 bis 9 Jahre gesichert. Spätestens 2020 müssten dann 20 Mio. Barrel (159 l) pro Tag neu entdeckt werden! An sich schon ein mehr als schwieriges Unternehmen, das gigantische Investitionen erfordert. Erschwerend kommt hinzu: Gefunden ist noch lange nicht gefördert. Viele Erdölfelder werden in großen Tiefen oder unter dem Meeresboden vermutet. Vorräte, die mit dem heutigen Stand der Technik aber nicht gefördert werden können. Ein Anziehen der weltweiten Ölnachfrage sagt fürs nächste Jahr auch die OPEC voraus. Für 2010 erwartet die Organisation ein Plus von 700 Tsd. Barrel pro Tag, 200 Tsd. Barrel pro Tag mehr als erwartet.
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