Prüfen Sie deshalb: Ist Ihre Homepage aktuell?
Wo finden Sie bessere Informationen über sich selbst als auf Ihrer eigenen Homepage? Nur: Stimmen die dortigen Angaben mit den tatsächlichen Verhältnissen überein? Wenn Sie „zu dick aufgetragen“ haben, um etwaige Mitbewerber und Kunden zu beeindrucken, kommen Sie beim Fiskus in Erklärungsnot.
Referenzkunden
Wie können Sie dem Prüfer plausibel machen, dass Sie nur 200m² statt der im Internet angepriesenen 1.500m² Parkett beim Kunden A verlegt haben? Hier gilt es, sich an den Realitäten zu orientieren.
Mitarbeiter
Ein Eigentor schießen Sie z.B. auch dann, wenn Sie auf Ihrer Homepage einen großen Mitarbeiterstamm präsentieren, der mit der aktuellen Lohnsteueranmeldung aber nicht übereinstimmt.
Und noch eine beliebte Infoquelle gibt es:
Denunzianten in Ihrer direkten Umgebung
Ein offenes Geheimnis in der Finanzverwaltung: Nach Wochenenden steigt die Zahl derer, die ihre Mitbürger beim Fiskus anschwärzen, stark an. Ursache dafür ist oftmals das in einer Bierlaune geführte Gespräch. Viele Mitmenschen prahlen mit ihrem eigenen Steuersparmodell vor Mitbürgern. „Die Renovierung unseres Hauses habe ich über den Betrieb abgerechnet“, so oder so ähnlich fallen die Worte an der Theke. Kaum 48 Stunden später erreichen sie hin und wieder den Fiskus.
Die Hauptgruppe derer, die Sie bzw. Ihr Unternehmen beim Fiskus anschwärzen, kommt aus Ihrem direkten Umfeld: Ex-Partner, Ex-Mitarbeiter, Kneipenkollege vom letzten Fest. Wer
„schummelt“, sollte es daher für sich behalten.