8 Werbetrends 2013 können Sie sich auch als PDF kostenlos herunterladen
1. Teilbare Inhalte.
Informationen sollen nicht irgendwo feststecken: Sie sollen um die Welt reisen und diejenigen finden, die sie brauchen. Deshalb werden Inhalte und Informationen nicht mehr allein auf Firmen Websites gehortet, sondern an vielen Stellen im Netz platziert. Jeder Leser soll auch zum Weiterverteiler dieser Informationen werden. Stellen Sie Informationen nicht nur auf Ihrer Website bereit, sondern publizieren Sie diese auch auf YouTube, Facebook, Google+, Slideshare und anderen Diensten.2. Mehr Interaktion.
„Wann geht dieses Social Media eigentlich wieder weg?“, fragte neulich ein Konferenzteilnehmer. Antwort: Auf absehbare Zeit wohl nicht mehr! In 2012 sollten Sie also mehr Personal für den Dialog mit Kunden und potenziellen Kunden bereitstellen.Ihre Werbeabteilung braucht weniger Strategen als viel mehr Macher. Menschen, die schnell und kompetent auf Fragen, Lob und Kritik reagieren, sobald sie im Netz auftaucht oder per E-Mail Ihr Unternehmen erreicht. Schaffen Sie neue Arbeitsplätze oder verteilen Sie Aufgaben um.
3. Smartphone-Werbung.
Das Smartphone wird das wichtigste Gerät für die Werbung. Den Unterschied zwischen einem Desktop-Computer oder einem Smartphone wird es schon bald nicht mehr geben. Denn alle Computer werden mobil. Werbung auf dem Smartphone wird neue Dimension aufweisen: den Ortsbezug.Denn der Standort jedes Geräts kann ermittelt werden und Sie erreichen Nutzer, die sich in direkter Nähe Ihres Geschäfts befinden. Kleine und mittlere Unternehmen können in diesen Werbetrend leicht einsteigen. Google AdWords Express (www.google.de/adwords) liefert die Basis dazu.
4. Spielefizierung.
Einseitige, passive Berieselung durch Werbung ist out. Dabei sein und mitmachen ist in! Sprechen Sie Menschen mit spielerischen Aktionen an. Lassen Sie Ihre Agentur oder Ihren Werbeberater keine Anzeigenkampagnen sondern Mitmach-Events für Sie entwickeln.5. Infosnacks und Infografik.
Langatmige Erläuterungen - dafür hat niemand mehr die nötige Zeit. Verabschieden Sie sich von langen Werbetexten oder gliedern Sie diese in kleine Infohäppchen. Aber auch Infografiken, die es schaffen, komplexe Inhalte in einfache und attraktive Bilder zu übersetzen, werden perfekt wahrgenommen.6. Was macht der Kunde morgen?
Google, Apple, Facebook: das sind die 3 Unternehmen, die über Unmengen von Kundendaten verfügen. Sie wissen, wofür sich Menschen interessieren, was sie kaufen, wo sie sich aufhalten, welche Freunde sie haben und vieles mehr. Dieses Wissen nutzen Sie, um ihr Verhalten genau zu analysieren.Dabei geht es vor allen Dingen um die Frage: Was will der Kunde morgen? Was können Sie ihm verkaufen? Die Analysen dieser Unternehmen sind wirkungsvoller als alles, was man bisher über Kundenwünsche wusste. Deshalb: Nutzen Sie das Know-how von Google, Facebook und Co. Starten Sie oder intensivieren Sie Ihre Werbekampagnen mit diesen Partnern.