Tabus und konservatives Denken führen zur Starre im Kopf oder es passiert, dass wir mit unserem Lösungsansatz auf dem Holzweg sind und uns außerstande sehen, den Blickwinkel zu wechseln. Die folgenden Tipps aus „WerbePraxis aktuell” helfen Ihnen, Ihre Kreativität zu trainieren, Denkblockaden in Zukunft schneller zu erkennen und zu überwinden und ein Bewusstsein für den eigenen kreativen „Muskel“ zu bekommen.
1. Die Monatsaufgabe
Nehmen Sie Ihre Umwelt in persönlichen wie beruflichen Bereichen bewusst wahr. Seien Sie unvoreingenommen, neugierig und interessiert. Hinterfragen Sie Ihre Annahmen und tun Sie einmal im Monat etwas, was Sie noch nie getan haben oder etwas, von dem Sie überzeugt sind, dass Sie es nicht mögen oder sogar ablehnen.Beispiele
Das kann ein Besuch im Musical sein. Für Frauen kann es das Lesen einer „AutoMotorSport“, für Männer das Lesen einer „Brigitte“ sein. Versuchen Sie auch im Alltag immer wieder, Ihre Routinen zu hinterfragen: Gehen Sie mal einen anderen Weg zur Arbeit, besuchen Sie einen anderen Supermarkt, hören Sie einen anderen Sender, lesen Sie eine andere Zeitung usw. Sie werden erstaunt sein, wie schnell und einfach sich Ihr Horizont erweitert!
Bei der Kreativitätsberatung Bright Housein Atlanta wird dieses Prinzip natürlich angewandt: Dort gibt es alljährlich den 4. März. An diesem Tag soll jeder Mitarbeiter etwas Mutiges tun. Das kann ein Sprung mit dem Fallschirm sein, das Schreiben eines Gedichts – Hauptsache, man muss über seinen Schatten springen und etwas tun, was man sich nie zugetraut hätte.
2. Seien Sie Visionär
Erlauben Sie sich Tagträume, bauen Sie Luftschlösser und phantasieren Sie, wann immer es Ihnen möglich ist. Spielen Sie regelmäßig Zukunftsszenarien im Geist durch und überlegen Sie, wie Sie diese an Ihre gegenwärtige Situation anpassen können.3. Hinterfragen Sie Dinge kritisch
Wenn es um die Aufgaben und Probleme in Nachbars Garten geht, tun wir uns im Normalfall leicht, die Schwachstellen und Verbesserungspotenziale zu erkennen.Wie aber sieht es mit dem Kehren vor der eigenen Haustür aus? Trennen Sie sich von den Glaubenssätzen „Das haben wir doch schon immer so gemacht“ oder „Das geht nicht anders“. Hinterfragen Sie die Prozesse. Nehmen Sie Routinen nicht einfach hin. Diskutieren Sie mit anderen, ob und was man verbessern kann.