2. Der Konsument von morgen bestimmt selbst, welche Werbung er sieht. Jeder Handybesitzer führt künftig in seinem Gerät eine Liste von Firmen, die zu ihm Kontakt aufnehmen dürfen. Alles andere wird blockiert. Folge dieses so genannten globalen Opt-In: Nur Firmen, die Lösungen anbieten oder dem Kunden das Leben erleichtern, dringen zu ihm durch.
3. Unternehmen zahlen nur noch für Werbung, die der Konsument auch wahrnimmt. Beispiel: Die Werbeplattform Kaufda.de bringt die Reklameprospekte von lokalen Einzelhändlern auf das Handy. Erst, wenn der Nutzer die Werbung auch wirklich anklickt, zahlen die Firmen eine Gebühr zwischen 10 und 15 Cent. Schlussfolgerung: Reine Präsenz (Beispiel: Werbebanner) verliert an Bedeutung.
4. Jede Werbung wird lokale Werbung. Marketing berücksichtigt künftig den Standort des Konsumenten (Fachwort: Location Based Services). Beispiel: T-Mobile bietet amerikanischen Nutzern seiner Handys eine Anwendung namens Sherpa an. Das Programm protokolliert ständig die Bewegungen des Nutzers. Sucht dieser mit dem Handy nach Restaurants in seiner Nähe, zeigt Sherpa zunächst die Sonderangebote jener Lokale an, die der Nutzer am häufigsten besucht hat.
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