Geldkarte. Technik: Ein zusätzlicher Chip auf der EC-Karte speichert einen Betrag. Zum Bezahlen wird die Karte in ein Lesegerät gesteckt; da nur der Betrag übermittelt wird, bleibt die Zahlung anonym.
Nachteil: Für Käufe im Internet braucht der Nutzer ein Lesegerät (Preis: 60 Euro), das an den Computer angeschlossen wird. Bislang war die Geldkarte ein Fehlschlag. Doch billigere Lesegeräte und neue Gesetze, etwa zum Jugendschutz, könnten der Geldkarte in den nächsten drei Jahren zum Durchbruch verhelfen.
M-Payment (bezahlen per Handy). Ablauf: Kunde gibt beim Kauf seine Handynummer an; der Händler meldet den Betrag an den Zahlungssystem-Betreiber. Der verifiziert Identität und Betrag und zieht ihn über das Konto des Nutzers ein. Vorteil: hohe Sicherheit, da Mobilfunk verschlüsselt ist.
Nachteil: kompliziert. In Spanien ist das System Mobipay mit 54.000 Akzeptanzstellen auf dem Vormarsch.
Prognose: Innovative Systeme wie das Bezahlen per Handy haben langfristig keine Chance. Kredit-, Geld- und ECKarten dominieren weiter den Markt.
Grund: Mittelfristig ist auf den Karten eine digitale Unterschrift gespeichert, die auch im Internet völlig sicheres Bezahlen ermöglicht.
Weitere Informationen:
Studie von DB Research: „E-Payments“; das Papier kann kostenlos bezogen werden, Tel: 069/910 31877, Download im Internet: www.dbresearch.com
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