Der Lebensmitteleinzelhandel klagt - entdeckt aber auch, dass wir nicht mehr in der Industrie-, sondern in der Dienstleistungsgesellschaft leben.
Die Liberalisierung der Öffnungszeiten, E-Commerce bzw. Social Commerce und der neue Regionalisierungstrend sorgen für Umsatz: Fresh’N’Friends ist Deutschlands erster Bio-Supermarkt, der unter dem Slogan 'Endlich alles Good Food - und das 7 Tage die Woche' 24 Stunden, 7 Tage die Woche offen hat. Einkaufen kann man in der Kastanienallee in Berlin alles von To-go-Frische- Convenience-Artikeln bis hin zu Zahnpasta und Delikatess-Artikeln. 80 % des Sortiments sind Öko-Produkte, darüber hinaus gibt es Fairtrade- Artikel.
Montags von 6 Uhr bis samstags um 24 Uhr: In Bremerhaven hat ein Edeka-Aktiv-Markt seit rund 6 Wochen 24 Stunden geöffnet - und konnte seine nUmsatz und die Anzahl seiner Kunden damit um mehr als 50 % steigern. Kamen vorher pro Woche etwa 18.000 Käufer in den Laden, sind es nun bereits 28.000. Rund 40 neue Stellen auf 400-Euro- Basis wurden geschaffen.
McKinsey hat in einer Studie zu den Einkaufsgewohnheiten der Deutschen herausgefunden, dass sage und schreibe 20 Milliarden Euro mittlerweile für Lebensmittelkäufe an Kiosken, Tankstellen etc. ausgegeben werden. 14 % der Umsätze des Lebensmitteleinzelhandels (insgesamt: 147 Milliarden Euro) entfallen auf die so genannten Notfallkäufe.
Der Einzelhandel reagiert: So gibt es bereits 100 der neuen 'Spar Express Shops', die sich an Jet-Tankstellen, Bahnhöfen und Flughäfen angesiedelt haben - mit einem überschaubaren, frischen Angebot und schneller Bedienung. Im nächsten Jahr sollen es bereits 300 Filialen sein.
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