Schlechte Bewertungen im Netz schaden nicht notwendigerweise Ihrem Umsatz, sondern können ihn sogar ankurbeln. Das hat eine Studie von US-Marketingforschern ergeben, auf die der „TrendScanner” hinweist.
Die Experten untersuchten Kundenrezensionen von Büchern. Zunächst waren die Ergebnisse wie erwartet: Positive Stimmen steigerten den Absatz eines Titels um 30 bis 50 Prozent, Verrisse dagegen drückten ihn um 15 Prozent.
Allerdings gilt eine Einschränkung: Kritische Stimmen im Netz schadeten einem Buch nur, wenn der Autor schon bekannt war. Bei unbekannten Verfassern führten schlechte Bewertungen sogar zu mehr Geschäft, weil die Buchkäufer so erst auf das Werk aufmerksam wurden. Interessant sind auch die langfristigen Folgen kritischer Bewertungen: Ihr negativer Einfluss ging schnell zurück und ließ sich nach wenigen Wochen nicht mehr nachweisen.
Fazit des „TrendScanner”: Es gibt keinen Grund, bei vereinzelten negativen Produktbewertungen in Panik zu verfallen, zumal frühere Studien gezeigt haben, dass Verbraucher vor allem auf die Zahl der Feedbacks schauen. Wird ein Produkt häufig bewertet, so gilt dies als Zeichen dafür, dass es „seriös“ ist. Ob einzelne negative Rezensionen darunter waren, spielt für den Kunden zunächst keine Rolle.
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