Dort waren an einer langen Plakatwand Hunderte von Produkten abfotografiert und mit QR-Codes versehen. Beim Warten auf den nächsten Zug konnten gestresste Koreaner ihren Einkauf so per Mobiltelefon erledigen. Tesco berichtete über ein online erzieltes Umsatzplus von 130 %!
Zwischenzeitlich gibt es auch in Deutschland Unternehmen, die diesen Vermarktungsweg testen, beispielsweise die Hamburger Drogeriemarktkette Budnikowski. Für deren Test wurden stark frequentierte S- und U-Bahnhöfe ausgewählt.
QR-Codes: Eröffnen Sie eine virtuelle Filiale per Plakat
- an stark frequentierten Standorten,
- an speziellen Mikrostandorten, wie z. B. Krankenhäuser, Universitäten, Freizeiteinrichtungen,
- an Standorten, die Sie testen wollen (andere Stadtteile, andere Städte),
- im Umfeld Ihrer Mitbewerber,
- im Umfeld komplementärer Produkte oder Dienstleistungen (z. B. Apotheken im Ärztehaus),
- in ländlichen, schlecht versorgten Regionen.
Beispiel: Auch die Verlagsgruppe Weltbild testete an 140 Hamburger Plakatstellen den Online-Buchverkauf. Wer den QR-Code auf den Plakaten einscannte, bekam zunächst eine Leseprobe und konnte dann bei Gefallen über das Smartphone bestellen.
Hier gehts zu Teil 1: QR Codes als virtuelle Berater