Jeff Severts, der Marketing-Chef des amerikanischen Elektronik-Discounters BestBuy hat die Probe aufs Exempel gemacht und im Vorweihnachtsgeschäft die Frage gestellt: ‘Wie viele Geschenkgutscheine werden wir in diesem Jahr absetzen?’ Das fragte er seine Marketing-Experten. Die gleiche Frage stellte er aber auch per E-Mail an Hunderte ganz normaler Mitarbeiter - vom Azubi bis zur Kassiererin. Die Antworten waren klasse: Um nur 5 % lagen die Experten daneben. Und die anderen? Haben es mit einer Abweichung von nur 0,5 % exakt getroffen! Inzwischen werden Hunderte von Mitarbeitern regelmäßig befragt. Wer die beste Schätzung angegeben hat, wird mit einem Geschenkgutschein über 50 $ belohnt.
Bei Schätzfragen und Prognosen, also allem, was mit quantitativen Größen zusammenhängt, ist die Schwarmintelligenz unschlagbar. Geht es aber darum, Kreativleistungen zu beurteilen bringt die Sache nichts. Denn aus Hunderten von Einzelvorschlägen etwa für eine Werbekampagne oder ein neues Logo kommt am Ende nur ein weichgespülter Kompromiss heraus.
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