Unternehmenswebsite erstellen: Worauf Inhaber achten müssen

Unternehmenswebsite erstellen: Worauf Inhaber achten müssen

Durch die zunehmende Digitalisierung ist es für stationäre und digitale Unternehmen gleichermaßen wichtig, einen gut geplanten Internetauftritt zu zeigen. Potenzielle Kunden werden heute kaum mehr über Zeitungsannoncen oder das Branchenbuch auf ein Angebot aufmerksam. Stattdessen werden Suchmaschinen wie Google, mittlerweile aber KI-Systeme wie ChatGPT für die Suche genutzt. Um gefunden zu werden, braucht es eine Website. Sie ist das digitale Aushängeschild und entscheidet oft in wenigen Sekunden darüber, ob ein Interessent zum Kunden wird oder nicht. Wie sie aufgebaut werden sollte und worauf Inhaber achten müssen, wird nachfolgend genauer beleuchtet.
Inhaltsverzeichnis

Wie funktioniert eine Unternehmenswebsite?

Zunächst braucht es eine passende Domain. Die Adresse im Browser ist ein wichtiges Aushängeschild im Netz. Sie ist am besten kurz, einprägsam und passt zum Unternehmen. Wenn die Wunschdomain bereits vergeben ist, kann das Hinzufügen eines Ortsnamens oder der Branche helfen.

Anschließen braucht das Unternehmen Webspace. Wer keinen eigenen Firmenserver betreibt, nutzt Webhosting. Dabei hostet ein seriöser Provider die Daten auf seinen Servern. Sehr gefragt ist im Firmenkontext WordPress Hosting. Es bietet eine optimierte Umgebung für WordPress Websites, die am häufigsten erstellt werden.

Wer darauf setzt, profitiert von einfacher Einrichtung, automatischen Updates und technischen Sicherheitsvorkehrungen. Website und Domain werden miteinander verknüpft und damit entsteht der zentrale Baustein für den gewerblichen Webauftritt.

Was sind dynamische und statische Websites und zu wem passen sie?

Statische Websites bestehen aus festen Seiten, die jedem Nutzer identisch angezeigt werden. Sie sind passend für kleinere Firmen mit wenig Inhaltsseiten. Erstellt werden sie per HTML, außerdem sind sie schnell verfügbar. Dynamische Websites erzeugen Inhalte zur Laufzeit. Sie greifen auf Datenbanken und Content-Management-Systeme zurück. Bei regelmäßigen Änderungen wie Blogbeiträgen, wechselnden Produktangeboten oder interaktiven Kundenbereichen kommen sie zum Einsatz.

Wer sein Angebot als Unternehmen regelmäßig erweitern möchte und flexibel reagieren muss, ist mit einer dynamischen Lösung besser bedient. Wer nur eine digitale Visitenkarte braucht, kann eine statische Website nutzen.

Welche Ziele verfolgt die Website eines Unternehmens im Internet

Unternehmenswebsites müssen in erster Linie Informationen vermitteln, Vertrauen schaffen und potenzielle Kunden überzeugen. Sie kann Produkte verkaufen, Leads generieren oder auch als Plattform für Kunden fungieren. Die Ausrichtung ist bei der Einrichtung wichtig. Möchte das Unternehmen nur informieren oder auch beraten und sogar direkt verkaufen? Bei vielen Unternehmen ist eine Kombination sinnvoll. Die Website wird dann modular aufgebaut, sodass einzelne Funktionen wie ein Blog oder ein Shop immer wieder ergänzt werden können.

Suchmaschinenoptimierung sorgt für organischen Traffic

Um mehr Sichtbarkeit zu generieren, ist Suchmaschinenoptimierung wichtig. Wer unter den richtigen Begriffen bei Google platziert ist, hat die Chance auf wertvollen organischen Traffic ohne Werbung. Dafür braucht jede Seite spezifische Keywords und eine sinnvolle Gliederung. Keywords allein reichen aber nicht, gute Überschriften, Meta-Titel und Meta-Beschreibungen gehören auch dazu.

Dann ist da noch der technische SEO-Aspekt. Eine Website, die zu lange lädt, lässt Besucher abspringen. Mobile Optimierung ist unverzichtbar und je nach Größe des Unternehmens ist der barrierefreie Aufbau ebenfalls von Bedeutung.

Zu den Feinarbeiten gehört die Einarbeitung interner Verlinkungen, die Bildoptimierung und die Aktualität des Contents. Gerade bei einer dynamischen Website ist es wichtig, dass Inhalte immer wieder erneuert und erweitert werden, um dem Kunden eine einladende Atmosphäre zu ermöglichen.

Website als Marketinginstrument nutzen und Kunden akquirieren

Die digitale Website kommt auch als Marketinginstrument und als Instrument zur Kundenkommunikation zum Einsatz, denn sie kann aktiv Kunden gewinnen. Hierfür dienen Kontaktformulare, KI-Chatbots zur Beantwortung von Fragen, Newsletter und Servicebereiche. Das sorgt für Interaktivität und gibt dem Kunden das Gefühl, ein Teil des Ganzen zu sein.

Social-Media-Verknüpfungen oder Landingpages ermöglichen die Bereitstellung von bestimmten Aktionen oder Services.

Über Google ist es außerdem möglich, bezahlte Anzeigen zu schalten und Besucher auf bestimmte Unterseiten zu lenken. Buchungsformulare oder Beratungstermin-Buchungen lässt die Website zu einem Tool der Kundengewinnung werden. Wichtig ist, dass die Funktionen zum Angebot passen und dass jede Funktion ein Ziel verfolgt.

Inhalte der Website auf das Angebot abstimmen

Jeder online-gestellte Inhalt muss zum Brand des Unternehmens passen. Wer Dienstleistungen anbietet, sollte mit Methoden, Erfolgen und Fallbeispielen arbeiten. Auch Rezensionen und reale Erfahrungsberichte von Kunden sind wichtige Instrumente, um Interessen zu gewinnen.

Wird über die Website verkauft, sind hochwertige Pics, Produktbeschreibungen und ebenfalls Bewertungen wichtig.

Regionale Relevanz ist bei stationären Angeboten entscheidend. Hier sollten die Angebote geografisch verordnet werden. Mit Verlinkungen zu Zertifikaten, Partnern und Presseberichten lässt sich die Glaubwürdigkeit steigern. Jede Seite und Unterseite sollte zielgerichtet aufgebaut sein und für Benutzer lesbar und nutzerfreundlich bleiben. Eine logische Struktur verbessert nicht nur die Google-Einstufung, sondern auch die Orientierungsfähigkeit des Kunden.

Sicherheit auf der Website des Unternehmens

Eine sehr wichtige Rolle spielt die Sicherheit, denn immer mehr Kunden achten bei der Internetnutzung darauf. Ein SSL-Zertifikat für die Datenverschlüsselung ist Standard, insbesondere wenn Daten von Kunden übertragen werden.

Regelmäßige Backups und Updates schützen vor Hackerangriffen und Datenverlusten. Wer hier den richtigen Hoster gewählt hat, muss sich um nichts kümmern. Es wird serverseitig dafür gesorgt, dass das Webangebot sicher und geschützt ist.

Zum Schluss geht es noch darum, den Datenschutz einzuhalten, ein Impressum anzulegen und Cookies korrekt zu managen. Eine Website fürs Unternehmen muss nicht nur optisch überzeugen, sondern auch rechtlich abgesichert sein.