Diese Preispolitik ist selbst dem Stahlberatungshaus MEPS nicht ganz geheuer. Die eindeutige Mahnung aus London: Die Stahlkocher der EU mögen den Markt doch bitte realistisch betrachten und ihre Preise nach unten korrigieren und nicht nach oben. Einzig für hochwertige Güter wären moderate Aufschläge plausibel.
In Asien ein ähnliches Bild: Trotz geringer Handelsaktivitäten können es einige Hersteller nicht lassen, an der Preisschraube zu drehen. So will bspw. Posco (Südkorea) ab sofort für warmgewalzte Bleche rund 6 % mehr haben (+759 $/t). Ob Stahleinkäufer dieses Spiel mitmachen, ist angesichts stagnierender Rohstoffnotierungen (Öl, Metalle) aber mehr als fraglich.
Quelle: SPAETER (Schweiz)
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