Bis zum Jahr 2008 herrschte bei den seltenen Erden ein regelrechter Boom. Viele Fonds investierten in die Metalle und wenig später gab es auch Produkte für Privatanleger.
Es entstand eine Blase, die seltene Erden wie Rhodium auf Spitzenkurse von 10.000 US-Dollar pro Tonne trieb.
Heutzutage notiert der Rohstoff über 90 Prozent tiefer bei unter 1.000 US-Dollar pro Tonne. Investoren haben inzwischen von dieser Anlageklasse abgesehen und kümmern sich nicht mehr um den Rohstoff!
Käufe finden im Hintergrund statt!
Wenig bemerkt von den Medien kauft sich gerade ein russischer Milliardär bei den seltenen Metallen ein. Er will eines der größten Vorkommen mit geschätzten 150 Millionen Tonnen an metallhaltigem Erz in Sibirien kaufen.
Der Käufer heißt Alexander Nesis und hat sein Vermögen mit dem Handel von Gold und Silber gemacht. Er kennt sich mit Metallen also bestens aus.
Des Weiteren ist aus China zu hören, dass man die Exportquoten, welche seit 1999 bestehen, weiter verschärfen will. Das Land ist weltweit der größte Produzent der in der Industrie begehrten Metalle.
Gleichzeitig verbraucht China jedoch so viel, dass der Export immer geringer wird. Außerdem setzt die Regierung in Peking auf eine Einlagerungsstrategie, um die Grundversorgung bei Produktionsausfällen zu sichern!
Heute billig, morgen teuer!
Bei den seltenen Erden ist unserer Meinung nach Vorsicht geboten. Momentan ist diese Anlage von den Finanzmarktstrategien vollkommen unbeachtet.
Doch im Hintergrund brauen sich Versorgungsengpässe zusammen und Leute mit guten Informationen wie Herr Nesis, investieren massiv.
Dies deutet darauf hin, dass mit einem Anstieg in 2014 gerechnet werden kann. Es lohnt sich daher bei den seltenen Erden auf Vorrat zu kaufen, sobald die Preise wieder deutlicher anziehen!
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