So ist es zum Beispiel möglich, Käufern, die gerade die Schuhabteilung betreten, einen Rabattcoupon für ein bestimmtes Paar auf ihr Handy zu schicken.
Hintergrund: Bisher nutzen Mobiltelefone die GPS-Technik, um ihren Standort zu bestimmen. Doch die ist relativ ungenau und funktioniert nicht in Räumen. Diese Hindernisse haben bisher verhindert, dass mobile Werbung den Kunden wirklich punktgenau erreicht. Dank der iBeacon ist jetzt eine metergenaue Anpassung der Werbung möglich.
Prognose des Fachinformationsdienstes „TrendScanner” : Für den Massenmarkt ist die Technik noch zu kompliziert. Gründe:
- Der Kunde muss eine spezielle App installieren (Shopkick).
- iBeacon basiert auf der Bluetooth-Technik – und die frisst Strom. Deshalb schalten viele Smartphone-Nutzer sie aus.
- Viele Kunden werden der Überwachung auf Schritt und Tritt nur dann zustimmen, wenn sie großzügige Rabatte gewährt bekommen