Mit dem Frühling treiben auch 3 Machenschaften wieder Blüten, mit denen man Sie um Ihr wohlverdientes Honorar bringen will. Unseriöse Kunden spekulieren darauf, dass Sie als Kleinunternehmer weder eine Rechtsabteilung noch Zeit und Geld für lange Streitereien haben. Schützen Sie sich jetzt vor diesen Tricks:
Trick 1: Unseriöse Kunden, die Probearbeit ohne Honorar verlangen
Ein Interessent gaukelt Ihnen einen Großauftrag vor. Damit er weiß, dass Sie der Richtige dafür sind, sollen Sie eine Probearbeit erledigen. Das Honorar werde dann in den Großauftrag "einkalkuliert". Lassen Sie sich darauf ein, nimmt der Auftraggeber Ihre Arbeit und Ideen dankend an.
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Der versprochene Auftrag wird sich aber "leider zerschlagen". Deshalb: Ablehnen! Arbeiten Sie niemals kostenlos.
Entgegenkommen können Sie zeigen, indem Sie die 1. Arbeit zum günstigen Einstiegspreis anbieten.
Trick 2: Unseriöse Kunden, die Sie mit Neuaufträgen vertrösten
Sie arbeiten für eine neue Firma auf Rechnung. Noch bevor die Firma zahlt, erteilt die Ihnen einen 2. Auftrag und stellt den 3. in Aussicht.
Sie beschäftigen sich lange damit, ob eine Mahnung diesen tollen Neukunden verärgern wird.
Wenn Sie sich endlich dazu durchringen, erfahren Sie, dass die Firma längst insolvent ist. Vor solchen Erfahrungen schützen Sie sich durch gesunde Skepsis. Wer nicht zahlt, hat zu 99 % einen anderen Grund dafür als Vergesslichkeit!
Trick 3: Unseriöse Kunden, die unredlich reklamieren
Ihr Kunde ist mit Ihrer Arbeit zufrieden - bis es ans Zahlen geht. Dann sagt er, er habe sich das Ergebnis "eigentlich anders" vorgestellt, und pocht auf Ihre Kulanz. Was tun? Auf Bezahlung bestehen, wenn keine Mängel auszumachen sind! Lassen Sie sich nicht ausnutzen, nur weil es überall heißt, Sie müssten Reklamationen kulant erledigen. Das trifft nämlich nur bei echten Mängeln und gegenüber redlichen Kunden zu!