Beide Anwendungsformen kamen über einen Achtungserfolg nicht hinaus. Doch nun wurden etliche Anwendungen verbessert, Systeme erweitert. Was sich in Sachen Augmented Reality getan hat, berichtet der Zukunftsletter:
Nutzwert ist Trumpf
So können die Verbraucher inzwischen ihre virtuellen Egos oder Wohnzimmer von allen Seiten betrachten und mit mehreren Produkten ausstatten. Noch wichtiger für den Durchbruch der erweiterten Realität sind aber die Anwendungen mit echtem Nutzwert.
Augmented Reality Beispiele
Checkitmobile.com etwa funktioniert wie ein erweiterter Barcode-Scanner. Kunden, die ein Produkt abfotografieren, erhalten via AR-Anwendung Produktinformationen, Promotions oder sogar Preisvergleiche auf das Smartphone gespielt.Wer in amerikanischen Großstädten sein Augmented Reality fähiges Handy in die Luft reckt und den Browser des Branchenführers Layar.com installiert hat, bekommt automatisch den Standort der nächsten Fastfood-Filiale Quiznos eingespielt.
Und beim deutschen Versandhändler Otto kann man auf ausgewählten Katalogseiten die Outfits in unterschiedlichen Variationen erleben. Dazu muss lediglich der auf den Seiten abgedruckte Augmented-Reality-Code abfotografiert werden.
Trendprognose: Um die Spielerei zum echten Marketingtool zu entwickeln, musste zunächst die Technik optimiert werden. Dieser Schritt ist gelungen. Nun geht es darum, Anwendungen zu programmieren, die die Möglichkeiten der Anwender wirklich erweitern.