Rückenwind bekommt das Fabriksterben durch die Politik: Die Regierung will weg von arbeitsintensiver Niedriglohnproduktion. Überdies unterbindet das Arbeitsvertragsgesetz von 2008 die Extrem-Niedriglöhne: Firmen werden auf Tarifverträge verpflichtet, Zeitverträge müssen in unbefristete umgewandelt werden.
Wenn Sie künftig einen Outsourcing- und Beschaffungs-Hub suchen, sollten Sie nicht nur China, sondern auch heimische Standorte und solche im nahen Ausland durchrechnen. Sind Arbeitskosten kritischer Faktor, sollten Sie Indien, Vietnam, Bangladesch und Indonesien in Betracht ziehen.
Nachteil dort allerdings: Infrastruktur und Zulieferernetz sind noch nicht so gut wie in China.
Prognose des „TrendScanner”: Steigender Dollarkurs und die mögliche Aufwertung der chinesischen Landeswährung machen den Standort China noch teurer. Outsourcing nach und Beschaffung aus China lohnen sich nur noch bei Produkten mit mittleren und höheren Warenwerten - und ausreichenden Margen.
Auf jeden Fall sollte das Projekt mit sehr vorsichtigen Annahmen durchgerechnet werden - und einer großer Position „Kosten für Überraschendes“!
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