Auslöser sind demografische Entwicklung und weltweiter wirtschaftlicher Fortschritt. Die wichtigsten Prognosen:
- Obwohl die Bevölkerung in den meisten Ländern Europas schrumpft, steigt die Zahl der Haushalte bis 2030 um 16 Prozent (u.a. durch mehr Singles). Das kurbelt die Nachfrage nach Wohnraum selbst in vermeintlich gesättigten Märkten an.
- In den Entwicklungs- und Schwellenländern schreitet die Verstädterung voran. Um den Bedarf zu decken, müssen bis 2030 weltweit eine Milliarde neuer Wohnungen gebaut werden. Eine große Chance für global agierende Architekten, Unternehmer, Immobilienmanager und Stadtplaner.
- Die Nachfrage nach Büroflächen wird weltweit ansteigen. Grund: Schwellenländer treten gerade erst in die Wissensgesellschaft ein, die internationale Arbeitsteilung nimmt zu.
- Energie bleibt teuer. Deshalb gewinnt Energie sparendes Bauen oder Renovieren weltweit an Bedeutung - auch außerhalb der westlichen Industriestaaten.