Tesla ist nach wie vor das Aushängeschild unter den e-Auto-Herstellern. Gerade ist das neue Modell S auf den Markt gekommen. Es könnte endgültig über die Zukunft von Tesla entscheiden.
Das Modell S ist ein familientaugliches Fahrzeug mit deutlich mehr Innenraum. Mit 100.000 US-Dollar Anschaffungspreis jedoch nach wie vor ein extrem teures Vergnügen. Das Model S soll insofern einen Durchbruch schaffen, als es auch über längere Strecken (mehr als die üblichen 250 km) einsetzbar ist.
Doch dann das: Der Elektro-Limousine ging Anfang Februar 2013 bei einer winterlichen Testfahrt des Journalisten John Broder vorzeitig der Saft aus. Anschließend beschrieb der New York Times-Reporter in seinem Artikel ausführlich das unerfreuliche und eiskalte Ende – und zog ein denkbar schlechtes Fazit zum Tesla Model S.
Tesla-Mitbegründer Musk fühlte sich jedoch betrogen und antwortete prompt via Twitter, die Story des Journalisten entspreche nicht der Wahrheit. Broder habe die Akkus nicht vollständig geladen, sei Umwege gefahren und hätte entgegen seinen Angaben nicht mit Heizung und Geschwindigkeit gespart, um den Testwagen ins Ziel zu bringen.
Musk stützte seine Aussagen auf die Daten des elektronischen Fahrtenbuchs. Und genau diese Daten hat Musk in einem Blog veröffentlicht.
Die veröffentlichten Angaben Teslas lassen sich natürlich nicht auf ihre Echtheit prüfen. Sollte es sich bei den Daten um die echten Werte handeln, so ist die Empörung von Teslas Firmenchef nachzuvollziehen.
Nach dem Erscheinen von Broders Artikel büßte die Tesla-Aktie fast vier Prozent ihres Wertes ein. Ein CNN-Autoreporter hat in der Zwischenzeit übrigens eine ähnliche Testfahrt unternommen und wurde vom Model S wohlbehalten an sein Ziel gebracht.
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