Derzeit schießen diese Veranstaltungen weltweit wie Pilze aus dem Boden; Camps finden von Bangalore bis Berlin statt. Die Themen der Konferenzen reichen von Finanzen über Computerspiele bis zu französischen Weinen. Die Teilnahme ist preisgünstig oder kostenlos, schmucklose Tagungsräume werden bevorzugt. Trotz aller Anarchie gibt es einige Regeln:
- Aktive Teilnehmer. Zwischenfragen sind jederzeit zugelassen; Nachfragen auf das Ende eines Vortrags zu verschieben ist nicht erlaubt.
- Keine Vermischung von Werbung und Inhalt. Marketing in eigener Sache ist verpönt - selbst für Sponsoren auf dem Podium.
- Abstimmung mit den Füßen. Bei Desinteresse den Saal zu verlassen ist nicht nur akzeptiert, sondern gewünscht.
Einschätzung des „TrendScanner”: Die Camps können eine interessante Ergänzung zu einer klassischen Tagung sein - wenn das zur Kultur der jeweiligen Branche passt. Außerhalb der IT-Industrie und bei Großveranstaltungen wird sich das Konzept nur wenig verbreiten.
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