Ein anderes, eher unauffälliges Feature, das Passbook, könnte eine neue Couponing-Welle auslösen. Der Einzelhändler Target, ein ausgesprochener Frühzünder, was digitale Innovationen angeht, verdient bereits Geld mit dem Passbook. Das iPhone-Passbook soll die Verwaltung von Reisedokumenten und Gutscheinen erleichtern In Deutschland sind bislang kaum Anbieter auf die Idee aufgesprungen.
Mit dem Verkaufsstart des iPhone 5 startete Target sein mobiles Coupon-Angebot. Zu erstehen waren zunächst Kosmetikartikel, die über einen Barcode gekauft werden können. Das Passbook des Elektronikgiganten wird sicherlich weitere Anbieter anlocken, denn die Zielgruppe der klassischen iPhone-Nutzer ist aufgeschlossen und zahlungskräftig. Die Coupons können auch als „Reminder“ eingesetzt werden: Wenn der Kunde einen stationären Target-Laden betritt, meldet sich das Passbook und erneuert sein Angebot.
Über Passbook wird eine weitere Individualisierung des mobilen Einkaufens möglich. Mit GAP sprang auch sogleich ein Modelabel auf. GAP brachte eine Kampagne exklusiv in Tokio an den Start. Wer in den Filialen einen Artikel kaufte, erhielt einen digitalen Coupon, mit dem er kostenlos in den Genuss einer Erfrischung kam: Aufenthaltsdauer verlängert und eine Brücke geschlagen zwischen Offline und Online. GAP zeigte sich mit der Aktion an den ersten Tagen „hochzufrieden“.
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