Trendbeleg: 2006 ist das Jahr, in dem die Medien den Green Lifestyle (endlich) als Titelthema entdeckten. Der „Focus“ veröffentlicht im Sommer 2006 seine Titelgeschichte zu den neuen Grünen, die ideologiefrei und relativ pragmatisch von einer besseren Welt träumen (so, wie wir die LOHAS, jene Menschen also, die einem „Lifestyle of Health and Sustainability“ anhängen, definiert haben). Im Herbst 2006 nimmt das Thema noch einmal mehr Fahrt auf: „Grüner Glamour“ (Stern, 15.11.2006), „ÖKO-BOOM. Sex, Drugs and Bio-Slips“ (Spiegel Online, 15.11.2006), „Kind aus Afrika, Obst aus Neuseeland“ (Süddeutsche Zeitung, 29.10.2006), „Die schönste Öko-Welle aller Zeiten“ (Welt am Sonntag, 3.12.2006) usw.
Weitere Prognose des Zukunftsletters: Der Markt, der nach gesunden und ethisch korrekten Produkten verlangt, kennt keine Grenzen. Auch wenn die „BusinessWeek“ (16.10.2006) mit der Coverstory „The organic myth“ vor allzu viel Optimismus warnt. Und obwohl der „Economist“ (7.12.2006) Zweifel hegt, ob sich mit „organic“ die Welt verbessern lassen wird. Als Konsumtrends sind Bio, Öko-Chic und Green Markets mittlerweile tief in der Wunschökonomie der Konsumenten verankert - auch weil im neuen grünen Denken der nötige Pragmatismus mitschwingt, wie das Zukunftsinstitut unlängst im Editorial des Zukunftsletters 10/2006 thematisierte.
Gratis Downloads
Produktempfehlungen
Ein einfacher Überblick über das neue Telekommunikations-Telemedien-Datenschutzgesetz
Experten-Tipps und Praxis-Know-how für Ihre erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit
Zum Experten für Mitarbeiterbindung durch mehr Mitarbeiterbegeisterung
Jobs