Münchner Firma verkauft Computerprogramme aus zweiter Hand
Die Preise für die gebrauchten Programme wie SAP liegen 20 bis 45 Prozent niedriger als bei einer Neuanschaffung. Hintergrund: Gehandelt wird nicht mit der CD, auf denen die Programme aufgespielt sind, sondern mit der Nutzungserlaubnis.
Usedsoft erwirbt die Lizenzen samt Wartungsverträgen von insolventen Unternehmen. Findet sich ein Käufer, werden die Lizenzen notariell beglaubigt übertragen. Der Kunde genießt danach die gleichen Rechte wie ein Neukäufer, erhält technische Hilfe und Software-Aktualisierungen.
Kunden von Usedsoft sind derzeit vor allem Handelsunternehmen, zum Beispiel die Versandhäuser Peter Hahn und Walz (beide Teil der Karstadt-Quelle-Gruppe). Risiko: Große Softwarehäuser wie Microsoft planen, den Service für Käufer von Gebraucht-Software einzuschränken. Der „TrendScanner” räumt diesen Bemühungen allerdings wenig Erfolgsaussichten ein.
Mehr Informationen: www.usedsoft.de
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