Hier eine Newsseite, die uns über das Geschehen in der Welt informiert. Dort ein Werber, der uns unbedingt die Vorzüge seines neuen Produkts nahebringen möchte. Und dann kommt auch noch ein Blogger daher, der uns von seiner Meinung überzeugen will.
Bei so viel Wettbewerb um die Aufmerksamkeit des Nutzers ist es keine Überraschung, dass ein großer Teil dessen, was wir in der virtuellen Welt erfahren, schnell vergessen wird.
Eine interessante Untersuchung von Forschern der University of Warwick hat sich damit befasst, welche Inhalte indes nicht gleich in den mentalen "Rundordner" verschwinden, sondern sich in das Gedächtnis einprägen.
Das Ergebnis ist erstaunlich: Besonders gut erinnern sich User an Facebook-Statusmitteilungen und Leserkommentare.
Der Grund: Diese Texte sind spontan, nah am gesprochenen Wort und dadurch "mind-ready" – sie können leicht vom Gehirn aufgenommen werden. Und so sollte ja auch ein guter Webtext "gestrickt" sein.
Also: Die Formel "Keep it short and simple" spielt besonders in der virtuellen Welt eine wichtige Rolle. Denn Internetnutzer sind notorisch ungeduldig und wollen Dinge schnell und einfach erfassen.
Tipps, wie Sie Ihre Texte fit fürs Internet machen, gibt Ihnen heute PR Praxis .
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