Fast jeder 3. Befragte gab an, dass er unter den angezeigten Treffern sehr häufig Links zu Seiten gefunden habe, die nicht die gesuchten Informationen enthielten. In einem Großteil der aufgelisteten Suchmaschinen-Ergebnisse hätten sich sogar lediglich Hinweise auf Internet-Auktionen oder Verkaufsangebote befunden.
Mehr als 30 % der Befragten gaben zu Protokoll, sie würden den störenden Info-Müll nur ab und zu in ihren Suchmaschinenlisten finden.
Am meisten ärgern sich die Befragten demnach über Dialer und ungewollte pornografische Inhalte (je 72 %), gefolgt von Menschen verachtenden Inhalten (65 %) und Verkaufshinweisen zu Auktionen (64 %). 62 % der Befragten gaben außerdem jugendgefährdende Inhalte als größtes Ärgernis an. Und mehr als jeder Zweite ärgert sich bei der Suche über Hinweise zu Internetshops (56 %).
Die schlechte Qualität der Suchergebnisse führte bislang dazu, dass nahezu jeder Zweite (48 %) "fast jedes Mal" oder "gelegentlich" die Suche entnervt abgebrochen hat, berichtet Werbepraxis aktuell.