Wollen Sie nachsehen, welche Resonanz Ihre Pressefotos im Web gefunden haben? Oder wollen Sie einfach nur wissen, wer Ihr Bildmaterial als Ihr Geschäftspartner – ganz legal – weiterverbreitet?
Werbe-Experte Bernd Röthlingshöfer stellt Ihnen heute zwei Suchmaschinen vor, mit denen Sie das ganz einfach schaffen:
Suchmaschine 1: Die Google-Bildersuche
Bei der Google-Bildersuche kann man seit Kurzem eigene Bilder per „Drag & Drop“ auf das Google-Suchfeld im Browser ziehen und Google wirft alle Fundstellen dieses Bildes im Internet aus. Auch ähnliche Bilder findet die Suchmaschine! Probieren Sie es aus: www.images.google.comSuchmaschine 2: TinEye
Bereits seit zwei Jahren gibt es TinEye. Diese Suchmaschine startete früher als Google, funktioniert aber ganz genauso. Einfach ein Bild von Ihrem PC hochladen, auf „Search“ klicken und TinEye zeigt Ihnen, auf welchen Websites dieses Bild gefunden wurde.Fazit von Werbepraxis aktuell : Beide Angebote funktionieren, aber Tin Eye gefällt mir besser, wenn es um die Suche nach wirklich identischen Fotos geht. Denn Google präsentiert auch „ähnliche“ Bilder, die dann aber mit dem abgebildeten Gegenstand nichts zu tun haben. Da keines der beiden Angebote alle Fundstellen entdeckt, empfiehlt es sich, mit beiden zu arbeiten, um die Trefferquote zu erhöhen
Die Bildersuche hilft Ihnen bei folgenden 5 Aufgaben:
- Belegsammlung – so genanntes Clipping von Pressebildern
- Aufdeckung illegaler Verwendungen/Bildermissbrauch
- Dokumentation des Bildeinsatzes bei Handelspartnern
- Inspiration durch ähnliche Bilder
- Entdeckung/Austausch von veraltetem Bildmaterial