Sie erinnern sich vielleicht an das Negativbeispielaus der vergangenen Ausgabe, in dem ein Versicherungsmakler auf dem Handzettel eines Pizzaservice damit warb "Gratis-Pizza für Versicherungs-Vollberatung".
Mit der 9-Punkte-Checkliste ( die ersten 5 Punkte stellten wir Ihnen in der vergangenen Woche vor ) von WerbePraxis aktuell klopfen Sie ab, was eine angedachte Werbekooperation Ihnen wirklich bringt.
6. Das Management
Wie beurteilen Sie die Management-Qualitäten Ihres Werbepartners? Sind Geschäftsführer und andere Führungskräfte geeignet, um die geplanten Kooperationen professionell umzusetzen? Stimmt die persönliche Chemie zwischen Ihnen?
Wenn Sie diese Fragen mit Nein beantworten, helfen oft die besten Ideen nichts. Dann besteht die Gefahr, dass Kooperationen euphorisch begonnen werden, aber womöglich bald im Sande verlaufen.
7. Die Mitarbeiter
Nicht die Führungskräfte, sondern die Mitarbeiter müssen Werbekooperationen umsetzen. Achten Sie darauf, dass Ihre Mitarbeiter mit denen des Werbepartners auch kooperativ zusammenarbeiten.
Wenn Sie Zweifel an der Mitarbeiterqualität Ihres Kooperationspartners haben, etwa am persönlichen Engagement oder an der Fachkenntnis, dann nehmen Sie von Kooperationen lieber Abstand
8. Die Kosten
Wie hoch sind die Kosten der geplanten Kooperation? Werden diese nach einem gerechten Schlüssel unter Ihnen aufgeteilt?
Nur wenn die Kosten nicht höher sind als bei Werbeaktionen, die Sie aus eigner Kraft planen, ist eine Werbekooperation sinnvoll.
9. Die Erfolgsmessung
Sind in die Werbemaßnahmen Elemente zur Erfolgsmessung eingebaut (etwa durch Coupons, Antwortkarten etc.)? Werden die Werbeerfolge gemessen und gemeinsam bewertet? Ohne diese Erfolgsbilanz riskieren Sie, Ihre Werbegelder sinnlos einzusetzen.
Bauen Sie daher in jede Kooperationswerbung Mechanismen zur Erfolgskontrolle ein und verpflichten Sie auch Ihren Kooperationspartner zur Kontrolle.
Hier finden Sie die Punkte 1 bis 5 der Checkliste!
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