"Wer nicht wirbt, der stirbt". Ein weiser Satz des Großindustriellen Henry Fords. Deshalb tut es in der Regel weh, die Kosten in der Werbung zu senken. Wenn Sie jedoch geschickt Kosten streichen und andere Maßnahmen ausbauen, wird Ihre Werbung weiterhin wirken.
Dazu einige Tipps:
Verzichten Sie auf Imagewerbung
Stoppen Sie in umsatzschwachen Zeiten Kosten für alle Werbemaßnahmen, die nur dem Imageaufbau dienen. Es macht mehr Sinn, konkrete Angebote zu bewerben. Denken Sie immer daran: Werbung soll verkaufen, in einer Rezession ganz besonders.
Finden Sie für Ihre Produkte echte Vorteile
Luxus können sich momentan nur sehr wenige leisten. Ein bisschen mehr Komfort oder einfach nur schön reichen deswegen als Kaufgrund nicht aus. Echte Vorteile sind gefragt, denn in konjunkturschwachen Zeiten hält die Vernunft den Geldbeutel der Verbraucher geschlossen. Überlegen Sie, welche Vorteile rational zum Kauf überzeugen können.
Aktivieren Sie Ihre Stammkunden
Reduzieren Sie die Kosten, wenn es darum geht, neue Kunden zu gewinnen. Bauen Sie stattdessen Maßnahmen aus, die Ihnen helfen, mehr Umsatz mit bestehenden Kunden zu erzielen. Warum? Bei Stammkunden fällt es leichter zu verkaufen, denn sie müssen nicht mehr von der Kundenbeziehung überzeugt werden.
Keine Kosten für Werbung, die Sie nicht messen können
Können Sie den Erfolg einer Werbeaktion nicht kontrollieren, verzichten Sie besser darauf. Eine Kontrolle des Ergebnis erhalten Sie durch die steigende Zahl der Anfragen, Webshop-Besuchern, die erhöhte Frequenz in Ihrem Laden oder durch die höhere Anzahl echter Käufe. Bieten Sie auch bei Anzeigen oder Plakaten die Möglichkeit einer Rückmeldung.
Setzen Sie Gutscheine ein
Mit Gutscheinen bieten Sie Ihren Kunden einen echten Mehrwert. Gerade in Zeiten, wenn Menschen extrem auf ihr Geld achten, stehen Gutscheine für bares Geld und motivieren zum Kauf. Deshalb können Kosten für Gutscheine sich tatsächlich rechnen.
Überzeugen Sie mit Produktproben
Was man selber anfassen, probieren oder testen darf, wird eher gekauft. Stellen Sie deshalb in Ihrer Werbung Probeangebote in den Vordergrund. Das sind Kosten, die sich für Sie später rechnen.
Bevorzugen Sie direkte Werbemaßnahmen
Reduzieren Sie Kosten für anonyme Massenwerbung, setzen Sie besser auf persönliche, direkte Werbung. Dazu zählen unter anderem Telefonwerbung, E-Mail-Werbung, klassische Direktwerbung, Hauswurfsendungen oder Messeteilnahmen.
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