Die meisten Selbstständigen tragen etliche negative Annahmen über sich selbst mit sich herum und geben diesen unbewusst mehr Gewicht als den positiven Selbsterkenntnissen. Beispiele für solche negativen Glaubens-Sätze sind: "Ich bin nicht überzeugend genug." Oder: "Ich verwende zu wenig Zeit für Gespräche." Oder "Ich kann nicht gut genug argumentieren."
Auch in der zweiten Hälfte des Jahres 2008: Positives Denken ist wichtig
Bei schlechten Nachrichten aus der Finanzwelt, prognostizierter Wirtschaftsflaute und höchst angespannter Weltlage sind ein optimistischer Blick in die Zukunft, das eigene Handeln und Führen wichtig. Einen einfachen Weg, negative Selbsturteile zu entkräften und positive Meinungen und <link glossar begriff _blank>Ziele zu verstärken, bietet die Autosuggestion:Selbstständigkeit 2008
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Positives Denken in 6 Schritten üben
- Wählen Sie einen negativen Satz über sich selbst, der Sie in schwierigen Situationen oft nervt. Finden und beschreiben Sie mindestens zehn Situationen der jüngsten Vergangenheit, in denen dies der Fall war.
- Fragen Sie sich: Wer brachte Ihnen diesen Satz bei? Von wem hörten Sie ihn, bevor Sie ihn zu Ihrem eigenen Satz gemacht haben?
- Ist der Satz wahr? Die Antwort lautet so gut wie immer "Nein". Machen Sie sich diesen Fakt bewusst - wollen Sie wirklich weiter an eine Lüge glauben?
- Wie lautet die Wahrheit stattdessen? Statt: "Ich verwende zu wenig Zeit für Gespräche" im Beispiel oben: "Ich nutze jede freie Minute, um mit meinen Mitarbeitern zu sprechen."
- Formulieren Sie auf Basis dieser Wahrheit ein kurzes, positiv ausgedrücktes Gegenprogramm, das Sie motiviert und Ihr positives Denken stärkt. Im Beispiel: "Ich werde ab heute noch mehr Zeit für Mitarbeitergespräche haben - notfalls, indem ich einen anderen Termin pro Woche streiche."
- Sagen Sie dieses positive Ziel etwa vier Wochen lang jeden Morgen fünf bis zehn Minuten laut zu sich selbst (etwa unter der Dusche). Danach genügt eine abnehmende Frequenz, um den Satz mit Leben zu füllen.