7 wertvolle Tipps zur Verbesserung der Konversionsrate 1. Transparente Versandkosten Kalkulieren Sie Ihre Versandkosten so knapp wie möglich. Hohe Versandkosten schrecken Käufer oft ab. Wenn möglich, setzen Sie nur eine kleine VK-Pauschale an oder verzichten ganz darauf. Stellen Sie die Versandkosten auf einer zusätzlichen Infoseite übersichtlich und leicht verständlich dar. Beachten Sie dabei unbedingt die gesetzlichen Vorschriften. 2. Zahlungsoptionen Bieten Sie möglichst viele, unterschiedliche Zahlungsmöglichkeiten an. Nur Vorkasse oder Nachnahme sind für Sie zwar relativ sicher, werden von Kunden aber eher weniger akzeptiert. Wenn Sie ins Ausland verkaufen, bieten Sie auch für die jeweiligen Länder mindestens eine dort gängige Zahlungsart an. 3. Produktinformationen Um eine Kaufentscheidung zu treffen, benötigen Interessenten ausführliche Informationen über das jeweilige Produkt. Beschreiben Sie das Produkt so umfassend und übersichtlich wie möglich. Zeigen Sie gute Produktbilder und auch Detailansichten, insbesondere, wenn diese besondere Produktmerkmale zeigen. Besonders hilfreich sind seriöse Produktbewertungen von Kunden, die dieses Produkt schon gekauft haben. 4. Seriosität des Shops Vertrauen ist der Umsatzgenerator Nummer 1. Wer zu Ihnen und Ihrem Shop kein Vertrauen fassen kann, wird auch nicht bei Ihnen kaufen. Das optische Erscheinungsbild (Design, Layout) ist ebenso wichtig wie ausführliche und verständlich formulierte Informationstexte wie z. B. AGB und Datenschutzinfo. Umfassende Informationen über den Betreiber des Shops sind ebenfalls hilfreich und sollten nicht nur auf das Impressum beschränkt sein. Aber schreiben Sie hier keine Märchen oder ellenlange Abhandlungen. Den Kunden interessiert nur, wer Sie sind, welche Qualifikationen und Kompetenzen Sie haben und bestenfalls noch ein wenig aus der Chronik des Unternehmens. 5. Kundenservice Viele Kunden möchten neben den im Shop publizierten Informationen noch Fragen per E-Mail oder Telefon klären. Sorgen Sie dafür, dass alle Anfragen schnell, kompetent und umfassend beantwortet werden. Nur so können Sie Interessenten und Kunden davon überzeugen, dass Sie ihn ernst nehmen und dass Sie professionell arbeiten. 6. Betriebsblindheit vermeiden Nachdem der Shop im Netz steht, kümmern sich manche Händler nicht mehr darum, möglichen Optimierungsbedarf zu ermitteln und den Shop sowie den gesamten Workflow ständig zu verbessern. Wer hier schlampig ist, verschenkt möglicherweise ein riesiges Potential und darf sich später nicht wundern, wenn die „Zahlen nicht stimmen“. Manche Shopbetreiber sind auch so „verliebt“ in Ihren möglicherweise selbstgestrickten Shop, dass Sie den Blick für die Realität und die Notwendigkeiten im E-Commerce total verlieren. Doch Betriebsblindheit ist Gift für den Umsatz. Betrachten Sie Optik, Bedienung und Funktionalität des Shops sowie die Vorgänge im Büro wie Auftragsbearbeitung, Reklamationsbearbeitung bis hin zur Auslieferung aus Sicht des Users. Stellen Sie sich öfter die Frage, ob Sie als Kunde damit rundum zufrieden wären. Lassen Sie vorstehend genannte Bereiche ggf. auch von einem externen Fachmann überprüfen und Vorschläge für weitere Optimierungen ausarbeiten. Setzen Sie die wichtigsten Optimierungen möglichst zeitnah um. 7. Kaufabschluss im Shop Die meisten Kaufabbrüche geschehen während des Kaufabschlusses, also bei der Abarbeitung der Formalitäten nach dem Warenkorb. Treten hier Probleme auf oder ist dieser so genannte „Checkout“ zu kompliziert, verlieren User schnell die Lust oder sind frustriert und verlassen den Shop. Hier dürfen keine Fehler gemacht werden! Alle Informationen und Formulare müssen verständlich und übersichtlich sein. Sie müssen den Kunden hier virtuell „an die Hand nehmen“ und ihn schnell und sicher zum Ziel führen. Hier darf der Käufer auf keinen Fall mit Informationen abgelenkt werden, die mit dem Ziel des Kaufabschlusses nichts zu tun haben. |