Neuestes Beispiel: In den USA ist ein Online-Versand namens Alice.com an den Start gegangen: Hier können Kunden Non-Food-Artikel - vom Toilettenpapier bis zum Waschmittel - bestellen. Alle großen Konsumgüterhersteller (Procter & Gamble, Kraft, Unilever etc.) sind vertreten.
Bislang waren deren Produkte im Internet nicht verfügbar. Interessant: Die Artikel kosten online nicht mehr als im Supermarkt.
Prognose des „TrendScanner”: Der Verkauf von Non-Food-Produkten wandert ins Netz. Amazon, Schlecker oder Rossmann machen auf diesem Markt schon ein gutes Geschäft. Folgen dieser Entwicklung:
- Konsumgüterhersteller erhalten zum ersten Mal unmittelbaren Zugang zu den Kunden. Das eröffnet völlig neue Möglichkeiten in der Marktforschung.
- Einzelhändler verlieren ca. zehn Prozent Umsatz, wenn Non-Food-Produkte auch über das Internet vertrieben werden.
- Logistik-Dienstleister gewinnen neue Kunden. Konsumgüterhersteller werden sich Versand-Know-how überwiegend extern zukaufen.