Mitarbeiter-Motivationsregel 1: Variable Gehaltsbestandteile anbieten
Vereinbaren Sie mit neuen Mitarbeitern immer auch leistungsabhängige Gehaltsbestandteile. Das motiviert die Mitarbeiter und fördert die Erbringung von guten und überdurchschnittlichen Leistungen. Für Ihr Unternehmen hat es den Vorteil, dass es das attraktivere Gehalt wirklich nur zahlt, wenn der Mitarbeiter auch eine entsprechende Leistung erbringt.
Mitarbeiter-Motivationsregel 2: Mitarbeiter fördern
Kümmern Sie sich intensiv um die besten Mitarbeiter in Ihrer Abteilung. Bieten Sie ihnen Perspektiven. Fördern Sie deren Karriere innerhalb des Unternehmens, indem Sie sich dafür einsetzen, dass sie innerhalb der Unternehmenshierarchie aufsteigen bzw. zumindest Gelegenheit haben, sich auf derselben Ebene zu verändern.
Mitarbeiter-Motivationsregel 3: Eigenverantwortung fördern
Delegieren Sie konsequent und lassen Sie Ihre Mitarbeiter in deren Aufgabenbereich weitgehend selbstständig arbeiten. Binden Sie sie zudem in alle Entscheidungsprozesse mit ein.
Mitarbeiter-Motivationsregel 4: Kompetenzen klar zuordnen
Sorgen Sie für klar formulierte und abgrenzbare Kompetenzbereiche. Am besten formulieren Sie diese gemeinsam mit Ihren Mitarbeitern schriftlich. Vermeiden Sie Überschneidungen, denn das führt regelmäßig zu Konflikten der Mitarbeiter untereinander.
Mitarbeiter-Motivationsregel 5: Feedback-Gespräche führen
Führen Sie regelmäßig Feedback-Gespräche mit den Mitarbeitern Ihrer Abteilung, damit diese ihre Leistung einschätzen können und entsprechende Konsequenzen aus Ihrer Beurteilung ziehen können.
Mitarbeiter-Motivationsregel 6: Umfassend informieren
Informieren Sie Ihre Mitarbeiter in regelmäßigen Abständen offen, realistisch und sachlich über die wirtschaftliche Lage des Unternehmens und Ihrer Abteilung.Mitarbeiter-Motivationsregel 7: Konsequente Führung
Führen Sie Ihre Mitarbeiter konsequent. Beweisen Sie dabei Loyalität zu den Unternehmenszielen und zum Topmanagement. Das soll allerdings nicht heißen, dass Sie nicht auch mal konstruktive Kritik äußern dürfen.Selbstständigkeit 2008
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Beachten Sie: Stellen Sie von vornherein die richtigen Mitarbeiter ein. Achten Sie bei Neueinstellungen darauf, dass die Mitarbeiter bei ihrem vorherigen Arbeitgeber einige Jahre (mindestens drei) beschäftigt waren und in ihrer vorherigen Position also eine gewisse Kontinuität gezeigt haben. Denn das spricht dafür, dass sie sich überhaupt länger binden lassen.
Empfiehlt Ihnen einer Ihrer Mitarbeiter einen Bewerber, sollten Sie dessen Qualitäten genauestens prüfen. Denn eignet er sich für eine zu besetzende Position, können Sie davon ausgehen, dass er auf Grund der bereits erworbenen Kenntnis und der persönlichen Kontakte mit größerer Wahrscheinlichkeit länger im Unternehmen bleibt als jemand, den Sie über eine Stellenanzeige akquirieren.