Diese Regeln machen Ihre E-Mail-Betreffzeile aussagekräftig

Fwd: Re: AW: Re: AW: Re: Adventwerbung: Solche E-Mail-Betreffzeilen kennen Sie sicherlich bestens. Und Sie ahnen es: Mit dem ursprünglichen Thema Adventwerbung hat diese E-Mail vermutlich längst nichts mehr zu tun. Nur, worauf kommt es bei der E-Mail-Betreffzeile wirklich an? Da Ihre E-Mails gelesen werden sollen, ist Verständlichkeit und Aussagekraft hier oberstes Ziel. Gleichzeitig soll auch klar erkennbar sein, wenn eine E-Mail sich auf eine andere Nachricht bezieht. Folgende vier Regeln sollten Sie beherzigen:
Inhaltsverzeichnis

4 Regeln für eine informativ und eindeutige E-Mail-Betreffzeile

1. Geben Sie immer einen Betreff ein

E-Mails ohne Betreff landen beim Empfänger mit der automatischen E-Mail-Betreffzeile „No subject“. Das ist weder schön noch informativ.

2. Lassen Sie in der direkten Antwort den ursprünglichen Betreff stehen

Die direkte Antwort auf eine E-Mail-Anfrage darf ruhig den gleichen Betreff haben. Drücken Sie also einfach auf den Antwortknopf, dann fügt das E-Mail-Programm vor dem Betreff automatisch ein „Re:“ (für „zurück“) oder „AW:“ (für „Antwort“) ein. Der Empfänger weiß dann gleich, dass jetzt die Antwort auf seine Frage kommt.

3. Erweitern Sie den alten Betreff ab der zweiten Antwort

Lästig ist der alte Betreff aber, wenn es zehn Mal hin und her geht und jeder immer nur auf „Antworten“ drückt. Dann nämlich hat der Empfänger später Schwierigkeiten, aus den vielen E-Mails mit gleichem Betreff diejenige herauszusuchen, die ihn gerade wirklich interessiert (Beispiel: Re: AW: Re: Adventwerbung). Hier besser den Betreff erweitern, solange es um dasselbe Thema geht (Beispiel: „Adventwerbung: Vorschlag angenommen“).

4. Formulieren Sie die E-Mail-Betreffzeile neu, sobald es um ein neues Thema geht

Wenn Sie ein neues Thema verhandeln, ändern Sie auch den Betreff entsprechend (Beispiel: „Noch eine Frage: Was planen Sie für die Weihnachtswerbung?“).