7 Fehler bei der Mitarbeiterkommunikation, die Sie unbedingt vermeiden müssen
Interne Kommunikation als entscheidender Faktor für Ihren Unternehmenserfolg
Nur wenn der Mitarbeiter gut informiert ist, wenn er sich glaubwürdig einsetzt für das Unternehmen, weit über den Arbeitsalltag hinaus, dann erst wird das Zielimage eines Unternehmens gelebt, dann erst ist jener Schwung zu spüren, jene Beigeisterung zu erahnen, auf die Erfolgsgeschichten gründen.
Verspielen Sie diese Ressourcen nicht, denn im sensiblen Bereich der Kommunikation erklingen schnell schräge Töne und verstimmen die Atmosphäre.
7 Fehler, die Sie bei der Mitarbeiterkommunikation vermeiden sollten
Wir zeigen Ihnen, wo Unternehmen in der Kommunikation mit ihren Mitarbeitern Fehler machen – und wie Sie diese von vorneherein vermeiden.
1. Fehler: Fehlende interne Kommunikation
- Die Mitarbeiter erfahren erst aus der Zeitung, welche Perspektiven die Geschäftsführung für das nächste Jahr entwirft.
2. Fehler: Lückenhafte interne Kommunikation
- Die Mitarbeiter werden nur spontan und lückenhaft informiert. Erst durch eigene Recherche erhalten sie ein vollständiges Bild von neuen Kampagnen und geplanten Aktionen.
3. Fehler: Dem Mitarbeiter werden nur Informationen zur Verfügung gestellt, die er wirklich „benötigt“
- Das Prinzip ‘herrsche und teile’ hat Methode. Mitarbeiter erhalten nur so viel Information, wie sie für ihren jeweiligen Arbeitsbereich benötigen.
- Dadurch verlieren sie den Blick für das Ganze. Und dann entstehen Gerüchte oder aber Desinteresse für Gesamtabläufe breitet sich aus.
4. Fehler: Einseitige Mitarbeiterkommunikation ohne Rücksicht auf Einwände
- Meinungen und Anregungen der Mitarbeiter werden ignoriert. Dann verfehlt auch Kommunikation ihre Wirkung, weil sie unglaubwürdig erscheint.
5. Fehler: Unorganisierte interne Kommunikation
- Kommunikation ohne System. Interne Kommunikation muss eine erkennbare Linie haben, regelmäßig stattfinden und im Kommunikationskonzept an erster Stelle stehen.
6. Fehler: Mitarbeiterkommunikation nur in Krisenzeiten
- Erst in Krisenzeiten finden Gespräche mit den Mitarbeitern statt. Kommunikation hingegen umfasst die Gesamtheit aller Ereignisse, also sowohl positive wie negative Themen; sie informiert über Ziele, Abläufe und Strategien.
7. Fehler: Fehlender Weitblick
- Denken in Ressortmustern. Hier geht der Blick für den Unternehmenserfolg verloren, weil die Interessensgrenze mit der eigenen Schreibtischgrenze endet. Berichte über Projekte verschiedener Abteilungen gehören ins Intranet.
Gute Mitarbeiterkommunikation für eine höhere Motivation, Identifikation und den langfristigen Unternehmenserfolg
Interne Kommunikation schafft Transparenz, sie steigert die Leistung und fördert die Zufriedenheit. Interne Kommunikation ist aufwändig und sie ist ein Dauerbrenner. Aber letztlich ist sie ein Teil Ihrer Unternehmenskultur und sichert langfristig Ihren Erfolg.
Interne Kommunikation ist eine strategische Management-Aufgabe, von der Geschäftsführung beschlossen – und in den allermeisten Fällen an den PR-Verantwortlichen delegiert. Eine schöne Aufgabe, denn mit der Priorität A versehen, garantiert sie den langfristigen Erfolg.