Bevor Sie zur Feder oder in die Tasten Ihres PC greifen, sollten Sie sich einige Gedanken über die Psychologie des Briefeschreibens machen. Hier sind einige Tipps:
· Versetzen Sie sich stets in die Person des Empfängers.
· Halten Sie die Anrede nicht förmlicher als im vorangegangenen Brief: Schreiben Sie nicht plötzlich "Sehr geehrter ... " statt "Lieber ...". Dies schafft nur unnötige Distanz.
· Sie können selbst mit der Auflockerung der Anrede beginnen. Die Initiative hierbei liegt in der Regel bei demjenigen, der antwortet.
· Halten Sie sich nicht sklavisch an DIN-Briefnormen. Sie laufen Gefahr, dass der Adressat Sie für altmodisch hält, und erschweren dadurch die Intensivierung des Kontakts.
· Bringen Sie ruhig eine landestypische Note in den Brief hinein. Wenn der Kontakt einmal hergestellt ist, wird etwa in Bayern ein "Servus!" oder in Schwaben und Franken ein "Ade" gerne gesehen.
Dr. Matthias Jung, Institut für Internationale Kommunikation, Düsseldorf, unter: www.iik-duesseldorf.de/service/handelko.htm